Lagerbericht Jugilager

Samstag, 28. September 2013

Bei nebligem Wetter sind wir vom Schulhaus Lütisburg aus Richtung Jonschwil losgelaufen. Unser Weg führte uns durch die Haseln zur Mühlau, wo wir beim Wasserkraftwerk eine Pause einlegten. Danach ging es munter weiter Richtung Jonschwil. Von dort fuhren wir mit dem Posti nach Bischofszell. Das Lagerhaus war nicht weit und bald konnten wir uns einrichten. Nach einem feinen Zmittag ging es gestärkt zum Katzenweg. In vier Gruppen aufgeteilt gingen wir auf Spurensuche. Die schnelle Gruppe ging voran und stellte den Nachfolgenden viele fiese Fallen. Trotzdem trafen alle, nach viel rätseln, laufen, studieren und Katzenpfötchen suchen, wieder im Lagerhaus ein. Zuerst wurde gespielt und entspannt, dann folgte das Nachtessen, Ghackets mit Hörnli und Kuchen zum Dessert. Die Unterhaltung am Abend bestand aus Werwölfeln und Lotto spielen. Nach hitzigen Diskussionen beim Werwölfeln konnten wir beim Lotto wieder etwas runterfahren.

Sonntag 29. September 2013

Nach einem herzhaften Frühstück fassten wir unsere Lunchpakete und machten uns auf den Weg in den Wald. Beim Schittlivertschutten und 15,14 wurde uns trotz des kühlen und nassen Wetters schnell warm. Wegen des rutschigen Waldbodens stürzten einige. So kamen wir am Nachmittag nicht gerade sauber im Hallenbad Oberuzwil an. Alle waren froh, im Warmen zu sein und genossen das Baden sehr. Es waren genügend Matten und Brettli für alle da, sodass niemand zu kurz kam. Wir hatten viel Spass beim Rutschen, Klettern, Tauchen und Schwimmen. Da das Werwölfen allseits sehr beliebt war, spielten wir es auch am Sonntagabend wieder.

Montag, 30. September 2013

Am Montagmorgen hiess es Aufräumen und Putzen. Zu unserer Verwunderung hatten die Jungs ihr Zimmer am schnellsten aufgeräumt. Alle halfen mit, das Lagerhaus auf Vordermann zu bringen und so konnten wir schon bald Richtung Feuerstelle aufbrechen. Mit Bratwurst und Brot stärkten wir uns für die Wanderung nach Niederbüren. Dort besuchten wir die Spielschür, wo für Kinder jeden Alters etwas dabei war. Mit dem Postauto ging es dann zurück nach Lütisburg, wo die Eltern uns bereits freudig erwarteten.

Autoren: Joél Brunner, Tobias Menzi, Nadine Roth und Stefanie Räss

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